Letztens war ich im Dänemark Urlaub mit meiner Frau und unseren Kindern. Insbesondere für unsere beiden Mädchen war die Ferienreise ein großes Abenteuer, da wir aufgrund des Umzugs in unser neues Haus zwei Jahre nicht im Urlaub waren. Wir sind mit unserem Kombi über die Öresündbrücke angereist, das war tatsächlich schon das erste Abenteuer! Wir mussten nämlich vor der Überquerung zwei Stunden ausharren, da die Brücke aufgrund des starken Windes zuerst gesperrt war. Mit zwei kleinen Kindern, die dann sofort anfangen zu quengeln, kann das dann doch ein wenig anstrengend sein, aber mit einem Hörspiel im Auto ging die Zeit zum Glück schnell vorüber. Nach insgesamt sechs Stunden Fahrt haben wir den Campingplatz feddetcamping schlussendlich erreicht. Wir wurden, fast wie in einem Hotel, mit einem Begrüßungsdrink in Empfang genommen und uns wurde dann das passende Haus zugeteilt, was sich glücklicherweise in der Nähe des Spielplatzes befand. Die gesamte Szenerie ist unglaublich idyllisch und es lässt sich dort wunderbar entspannen. Für die Kinder, als auch für uns Erwachsene, wird vor Ort einiges geboten.
Vom Haus sind es bis zum Meer nämlich gerade mal ca. fünf Minuten zu Fuß, sodass sich dann vom Strand aus Schiffe im vorbeifahren beobachten lassen. Die Wellen sind, wenn nicht gerade ein Sturm aufzieht, nicht besonders hoch wie beispielsweise an der Atlantik-Küste, sodass auch kleinere Kinder keine Probleme mit dem Wasser haben sollten. Ein Bademeister ist tagsüber bis 18:00 Uhr ebenfalls vor Ort, also ist es kein Problem, die Kinder auch mal ohne elterliche Begleitung an den Strand gehen zu lassen. Für einen Campingplatz ist zudem die Hygiene der sanitären Anlagen auf einem hohen Standard, da haben wir von Freunden schon schaudernde Geschichten hören müssen. Rundum waren wir mit unseren Aufenthalt also gänzlich zufrieden und würden auf jeden Fall wieder kommen!
